Katharina Marschall hat Kunstgeschichte in Marburg und Würzburg studiert. In ihrer Masterarbeit wurden die Aushandlungsprozesse der Berliner Schlossplatzdiskussion und die Bedeutung des identitätsstiftenden Stadtraumes untersucht. Sie arbeitet beim Landesamt für Denkmalpflege Hessen in der Inventarisation und städtebaulichen Denkmalpflege. Seit 2023 ist sie dort Teil eines Projektes, in der die Städtebaulich-Denkmalpflegerische-Aufnahme (SDA) als Planungsgrundlage für hessische Orte entwickelt und durchgeführt wird. Darüber hinaus gilt ihr Interesse den Aushandlungsprozessen verschiedener Akteursgruppen im Kontext der Stadtgestaltung. Das bürgerschaftliche Engagement zum Erhalt historischer Bausubstanz und identitätsstiftender Orte ist für die Denkmalpflege von großer Bedeutung. In ihrer Dissertation untersucht sie daher die Zusammenhänge zwischen historischer Stadtentwicklung und denkmalfachlicher Bewertungskriterien im öffentlichen Interesse.
E-Mail: katharina.marschall@lfd-hessen.de
